Das Heilkräuter-Verzeichnis

Rettich-Sirup

Ein solcher Sirup aus schwarzem Rettich hilft z. B. gegen:

  1. Krampfhusten
  2. Husten
  3. Keuchhusten
  4. Bronchitis
  5. Nierensteine
  6. Nierenschwäche

Wie funktioniert ein solcher Sirup?

Der Zucker zieht die Feuchtigkeit aus dem schwarzen Rettich, somit auch die Wirkstoffe.


Was brauche ich dafür?
  1. Einen frischen schwarzen Rettich
  2. Zucker (man kann auch Kandiszucker oder Honig verwenden)
  3. Ein Gefäß
  4. Eine kleine verschraubbare Flasche

Herstellung des Rettich-Sirup

  1. Schneiden Sie den Rettich oben so ab, dass Sie später den Rettich dadurch etwas aushöhlen können.
  2. Höhlen Sie den Rettich aus, so dass genügend Seitenrand stehen bleibt.
  3. Zerkleinern Sie das, was Sie aus dem Rettich herausgenommen haben, in kleine Stücke.
  4. Geben Sie nun etwas genauso viel Zucker hinzu, wie Sie zerkleinerte Rettichstücke haben.
  5. Geben Sie die Mischung dann in den ausgehöhlten Rettich zurück. Wenn nicht alles hinein passt (und das wird es nicht), legen Sie den Rest erst einmal zur Seite.
  6. Stellen Sie den Rettich dann aufrecht hin und warten Sie einige Stunden.
  7. Sieben Sie dann den Inhalt des gefüllten Rettichs durch einen Sieb ab, drücken Sie den Rettichinhalt gut aus.
  8. Geben Sie dann den Rest den aufgehobenen Rest in den Rettich und wiederholen Sie dies.
  9. Füllen Sie den Sirup in eine verschließbare Flasche um. Der Sirup sollte innerhalb von 2 Wochen verbraucht werden.

Quellen zu diesem Artikel

  1. Die Kräuter in meinem Garten - provisionierter Link von Amazon

Quellenverzeichnis




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