Schon bei den Wikingern wusste man um die anregende und gleichzeitig harmonisierende Eigenschaft von Rosenwurz.
In Russland und in den skandinavischen Ländern gilt der Rosenwurz schon lange als ein Heilmittel gegen Müdigkeit, bei Belastungen und als stärkendes Mittel.
Rosenwurz kommt aus den kälteren Gebieten Nordeuropas, Asiens und Amerikas.
Rosenwurz wächst auf feuchten und trockenen Böden, die sowohl sauer, alkalisch oder neutral sein können.
In Sibirien nennt man den Rosenwurz auch "Goldene Wurzel".
Der Rosenwurz fördert außerdem die Widerstandskraft gegen Stress
In der Wurzel sind Inhaltsstoffe, die die Merkfähigkeit und die Denkfähigkeit erhöhen.
Neben dem Ginseng ist Rosenwurz eine der wenigen Kräuter, die so gut in schweren Situationen wirkt.
Die Pflanze fördert unsere Ausdauer und hilft gegen Erschöpfung und Stress.
Rosenwurz hilft auch bei depressiven Verstimmungen, da er vermutlich durch seine Inhaltsstoffe eine positive Wirkung auf den Stoffwechsel im Gehirn auswirkt, so dass sich der Mensch glücklicher fühlt.
Die Inhaltsstoffe vermindern die Ausschüttung von Stresshormonen und erhöhen den Stoffwechsel in den Körperzellen. Das bedeutet, dass weniger Stresshormone ausgeschüttet werden.
Die Inhaltsstoffe schützen zudem auch gegen freie Radikale.
In Russland kennt man noch eine weitere Anwendung: In den Bergdörfern Sibiriens gibt man auch heute noch Hochzeitspaaren Rosenwurz, damit sie reichlich Kinder bekommen...
Der Rosenwurz kann hilfreich sein bei Erschöpfung, bei Müdigkeit durch Dauerstress, bei einem schwachem Gedächtnis, einer schwachen Konzentration, einer geschwächten Abwehr und bei nervösen Beschwerden.
Eine Überdosierung kann allerdings auch Unruhe und Schlafbeschwerden auslösen. Tees sollte man auch besser nur am Vormittag zu sich nehmen.
Einen Tee stellt man aus 1 TL fein geschnittener Wurzel her, die man mit 1 Liter Wasser überbrüht und eine Nacht lang stehen lässt.
Natürlich gibt es auch Fertigpräparate in der Apotheke, die man günstigerweise schon Tage vor einem schweren Ereignis einnehmen sollte. Näheres dazu verrät Ihnen aber Ihr Apotheker.