Das Heilkräuter-Verzeichnis

Goldrute

Die Goldrute (Solidago virgaurea) hilft bei den ersten Anzeichen einer Blasenentzündung. Das "Solidago" im Namen bildet sich aus den 2 Wörtern "solidus" und "agere", was wiederum so viel wie "fest" und "wirken" bedeutet, also etwas fest verbinden. Das deutet auf die Fähigkeit hin, Wunden fest zu verschließen.


Das "virgaurea" im lateinischen Namen bedeutet tatsächlich auch "Goldrute", was bei den goldenen Blüten und dem typisch rutenartigen Wuchs auch nicht weiter verwundert.

Die Goldrute ist eine ausdauernde Pflanze. Sie erblüht zwischen August und Oktober, das Kraut kann man zwischen August und September selbst sammeln. Danach wird es möglichst schonend getrocknet, so dass die Farbe und der Geruch erhalten bleiben.


Die Goldrute
Die Goldrute


Schnellübersicht Goldrute

  1. Pflanzenfamilie: Diese Heilpflanze gehört zur Familie der Korbblütler.
  2. Herkunftsgebiete: Europa und Asien
  3. Wächst in lichten Wäldern und auf Wiesen.
  4. Pflanzenbeschreibung: Wird bis zu 1 m groß, wächst buschartig.
  5. Die Stängel sind unten herum braun, weiter oben sind sie violett bis purpur, mit feinen Härchen und verzweigt.
  6. Die Blätter stehen wechselständig, sie laufen spitz zu.
  7. Die Blüten sind goldgelb, sie stehen in Trauben, sie verströmen einen aromatisch-süßen Duft.
  8. Der Wuchsort befindet sich in der Sonne bzw. nicht in der grellen Sonne, die Pflanze mag durchlässige Erdböden.
  9. Die Heilpflanze im Garten stellt keine Ansprüche, eine Vermehrung der Pflanze erfolgt durch Teilung.
  10. Verwendungsmöglichkeiten: Gesammelt werden ausschließlich die oberen Teile der blühenden Pflanzentriebe, idealerweise am Anfang der Blütezeit.
  11. Ein Tee unterstützt bei Nierenbeschwerden und Blasenerkrankungen. Auch bei Harnwegsentzündungen oder Grieserkrankungen, Leberbeschwerden, Gicht oder Rheuma kann das Heilkraut verwendet werden.


Schon den alten Germanen bekannt

Bereits die alten Germanen verwendeten die Goldrute als Heilkraut bei Wunden. Im Mittelalter verwendete man die Goldrute als Mittel bei Blasen- und Nierenleiden.


Die Goldrute war in der Antike und im Mittelalter eine wohlbekannte Heilpflanze. Ihr Name zollt dem seinen Tribut: "Solidago" - solido, was bedeutet "etwas ganz zu machen" oder "fest zusammenfügen" - es ist also eine Anspielung auf den Einsatz des Krautes als Wundheilmittel in der antiken Welt.


Die Pflanze wird auch heute noch gerne verwendet, allerdings nicht mehr als heilungsförderndes Mittel, sondern als harntreibendes Mittel in Tees.


Hilft bei Gicht, Rheuma und vielem mehr

In der Naturheilkunde verwendet man auch heute noch innerlich das Goldrutenkraut bei Gicht, Bettnässen, Hämorrhoiden, Diabetes, Keuchhusten, Prostatavergrößerung, Rheuma, inneren Blutungen oder nervösem Bronchialasthma, bei Nierengries und sogar bei Nierensteinen. Zudem verwendet man die Goldrute für die Frühjahrs- und Herbstkuren. Bei rheumatischen Erkrankungen wirkt sie lindernd, sie erhöht die Harnmenge bei Entzündungen der Blase und der Nieren. Die äußerliche Anwendung empfiehlt sich z. B. bei Entzündungen der Schleimhäute oder bei eitrigen Wunden.


Gut für die Nieren

Die Goldrute ist heutzutage eines der besten Heilkräuter zur Unterstützung der Nieren.

Sie treibt den Harn, durchspült die Harnwege, erhöht zudem die Leistung der Nieren.

Die Goldrute hat eine antibakterielle, entzündungshemmende, heilende und stärkende Wirkung auf das Nierengewebe.

Und schließlich kann die Goldrute auch bei Nierensteinen helfen. Am effektivsten wirkt sie dann im Verbund mit den Kräutern Weißdorn, Odermennig und Thymian.


Die enthaltenen Saponine wirken unter anderem gegen Pilzinfektionen, zum Beispiel gegen den Candida-Pilz, sie helfen so zum Beispiel gegen Soor oder Scheidenpilzinfektionen.


Heilmittel mit Goldrute sind zudem wirksam bei der Behandlung von chronischen Halsschmerzen, bei der Linderung chronisch verstopfter Nasenwege oder bei der Behandlung von Durchfall und anderen Verdauungsstörungen.


Die Goldrute hat eine milde und beruhigende Wirkung auf den Körper, so kann die Pflanze zum Beispiel auch bei einer Magen-Darm-Grippe bei jungen Kindern und Säuglingen helfen.


Die Goldrute kann als Mundwasser verwendet werden, ebenso als Spülung für die Behandlung einer Pilzinfektion in der Vagina.


Die Goldrute ist ein wertvolles adstringierendes pflanzliches Medikament zur Behandlung von Wunden und Blutungen der Haut.


Das Heilkraut wird verwendet bei einem chronischem Katarrh, ebenso bei der Behandlung von Hauterkrankungen.


Goldrutensamen verringern die Gerinnung des Blutes, sie wirken adstringierend und steigern die Verdauung.


Von der Goldrute wird angenommen, dass sie ein wirksames Mittel gegen Heuschnupfen ist, Untersuchungen laufen aber noch.


Die Goldrute ist eine große Hilfe gegen Erkältungen in den Wintermonaten, man kann sie vorbeugend gegen Erkältungen und andere virale Infektionen als Tee trinken.


Goldrute reduziert Entzündung bei einer Arthritis und Rheuma, hilft auch gegen die damit verbundenen Schmerzen. In Kombination mit Löwenzahn und Weidenrinde ist diese bemerkenswerte Schmerzlinderung am effektivsten.


Goldrute wirkt direkt auf unsere Muskeln ein, etwa bei Muskelzerrungen, oder bei einem ständig angespannten Nacken. Sie löst die Spannung.


Goldrute kann den Testosteronspiegel erhöhen und den Blutfluss zum Penis hin steigern. Außerdem sind in der Heilpflanze Stoffe enthalten, die die Libido und die Ausdauer steigern können. Studien haben außerdem gezeigt, dass die Goldrute Anti-Tumor-Eigenschaften besitzt, so kann sie zum Beispiel gegen Prostatatumore helfen.


In der Goldrute sind auch Bioflavonoide, die den Venen helfen, zum Beispiel gegen Krampfadern oder brüchige Venen und Kapillaren.


Goldrute, als Tee getrunken, hat eine sehr wohltuende und beruhigende Wirkung auf unsere Seele - so als würde das Licht der Blüten direkt in unsere Seele scheinen: Es hilft uns gegen Enttäuschungen, emotionalen Stress, schwere emotionale Schocks und in Zeiten von Verlust und Trauer.


Zu guter Letzt wirkt die Goldrute auch als Anthelminthikum, das heißt als Mittel gegen einen Wurmbefall. Die in den Blättern und Blütenspitzen vorkommenden Wirkstoffverbindungen kommen so zum Wurmbefall im Darm zum Einsatz.


In der Homöopathie ist die Goldrute ebenfalls zu finden, auch hier hilft sie bei allerlei Erkrankungen. Das Mittel wird in erster Linie zur Behandlung der Nieren und der Blase verwendet, ebenso zu Behandlung von Rheuma, Arthritis und anderen chronischen Erkrankungen.


Essbare Anwendungen ...

Goldrute ist köstlich essbar. Die Blüten kann man als Krapfen (ähnlich wie Holunderblütenbällchen) zubereiten und essen - lecker.


Wenn man allerdings unter einer Allergie gegen Korbblütler leidet, sollte man die Finger davon lassen, ebenso bei einer eingeschränkten Herz- oder Nierentätigkeit.


Geschichten und Geschichtliches um die Goldrute

Das "Solidago" im Namen bildet sich aus den 2 Wörtern "solidus" und "agere", was wiederum so viel wie "fest" und "wirken" bedeutet, also etwas fest verbinden. Das deutet auf die Fähigkeit hin, Wunden fest zu verschließen.


Das "virgaurea" im lateinischen Namen bedeutet tatsächlich auch "Goldrute", was bei den goldenen Blüten und dem typisch rutenartigen Wuchs auch nicht weiter verwundert.


„... zu äußerlichen und innerlichen Wunden gantz heylsam wegen seiner zusammenziehenden Krafft... wider den Stein und das Nierenwehe, reinigt die Harngäng von allem groben Schleim."

Tabernaernontanus


Die Goldrute wurde im Mittelalter auch »Heydnisches Wundkraut« genannt.

Und auch heute wirkt diese wundheilende Eigenschaft des Krautes natürlich noch. Man kann die Goldrute als Erste-Hilfe-Kraut bei Wunden verwenden, indem man frische und zerkleinerte Goldrutenblätter auf die Wunden auflegt.


Die Forschung hat zudem herausgefunden, dass die Goldrute uns auch vor UV-Strahlen schützen kann und auch das Wachstum von Pilzen (z. B. Fußpilz) hemmt.



Wirkung und Anwendung von Goldrute

  1. Blasenentzündungen
  2. blutreinigend
  3. Gicht
  4. harntreibend
  5. leicht fiebersenkend
  6. Magenkrämpfe
  7. Nierengries und -steine
  8. Nierenleiden
  9. Rheuma
  10. Störungen der Harnabsonderung
  11. Wundheilung
  12. Frühjahrs- und Herbstkuren
  13. rheumatische Erkrankungen
  14. erhöht die Harnmenge
  15. Entzündungen der Blase und der Nieren


Übersicht zu Goldrute
Volksnamen

Goldraute, Heidnisches Wundkraut, Unsegenkraut, Heilwundkraut, Machtheilkraut, Gülden, Wundkraut, Petrusstab, Wisselnkraut, Himmelbrand, Pferdskraut, Ochsebrot


Wuchsart / Aussehen

Die Goldrute ist eine winterharte Pflanze mit zylindrischen Wurzeln. Diese Wurzeln graben sich tief in den Boden hinein.


Die Pflanze wächst auf trockenem Boden, in Wäldern, unter Büschen, auch auf Schuttplätzen, auf Dünen oder zwischen den Felsen.


Die Goldrute kann bis zu einem halben Meter groß werden, wenn der Wuchsort ideal ist, teilweise auch noch größer. Die Blätter am oberen Schaft sind schmal und lanzenförmig, sie haben einen glatten Rand. An der Spitze des Stiels sieht man die verzweigten Rispen mit den zahlreichen gestielten, goldgelben Blütenköpfen.


Verwendete Pflanzenteile

Verwendet wird das blühende Kraut.


Inhaltsstoffe

Saponine, Gerbstoffe, ätherisches Öl, Flavonoide, Bitterstoffe


Blütezeit

Die Blütezeit reicht von August bis in den Oktober.


Sammelzeit

Gesammelt wird von Juli bis in den Oktober.


Wo findet man Goldrute

Lichte Wälder, Waldränder


Sonstiges

Die Goldrute wird von vielen kriechenden Insekten- und auch von vielen Schmetterlingsarten besucht.


Wissenschaftliches zur Goldrute

Die Kommission E (1) und die ESCOP empfehlen das Goldrutenkraut aufgrund seiner durchspülenden, krampflösenden und auch entzündungswidrigen Eigenschaften bei Harnsteinen, kleinen Nierensteinen (Nierengries), Blasenentzündungen, Entzündungen der Harnwege, und das nicht nur im Krankheitsfall, sondern auch schon vorbeugend.

Zudem wird die Goldrute auch unterstützend gegen bakterielle Infektionen der Harnwege empfohlen (ESCOP).





Anwendungsbeispiele und alte Rezepte rund um die Goldrute


Bei Colitis ulcerosa

Nehmen Sie eine ganze Pflanze ohne Wurzeln, die sie zerkleinern und in einem halben Liter Wasser aufkochen.

Dieser Absud soll auch wirksam gegen Pilzerkrankungen helfen und so zum Beispiel für Mundspülungen und Waschungen verwendet werden können.


Bevor Sie sich selbst mit Heilkräutern behandeln, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker!
Eine Teemischung bei Harnwegsentzündung

Sie brauchen dazu:

25 g Echte Goldrute,

25 g Bärentraubenblätter,

25 g Birkenblätter

und 25 g Heidelbeerblätter.

Alles gut vermischen, dann einen Teelöffel davon in eine Tasse kochendes Wasser geben. 5 Minuten ziehen lassen, dann absieben.

3-mal am Tag 1 Tasse davon ungesüßt trinken.


Eine Teemischung für die Nieren

Sie brauchen dazu:

10 g Brennnesselblätter,

10 g Ackerschachtelhalm,

20 g Birkenblätter

und 30 g Goldrutenkraut.

Mischen Sie alles gut und geben Sie 2 Teelöffel dieser Mischung in eine Tasse kochendes Wasser. Dann 5 Minuten ziehen lassen und absieben.

Jeden Tag 3 Tassen davon trinken.


Immunsystem stimulierender Tee

Nehmen Sie:

3 TL frische Blüten der Goldrute (oder 1,5 TL getrocknete Blüten),

1,5 TL frische Löwenzahnwurzel,

1 TL Thymianblätter

und 1 Liter Wasser.

Kochen Sie die Pflanzen im Wasser für 3 Minuten auf. Dann 10 Minuten ziehen lassen. Danach wird abgesiebt.

Warm oder kalt den Tag über trinken.

Diese Abkochung kann auch bei der Heilung der Schleimhäute helfen, muss dann aber über 2 Wochen getrunken werden.

Hilft auch bei Allergien, Verstopfung, einer Kolitis (Entzündungen des Dick- oder Grimmdarmes) und chronischen Lungen- oder Nierenerkrankungen.


Tee

2 Teelöffel zerkleinertes Goldrutenkraut mit 250 ml Wasser überbrühen oder mit einer Tasse kaltem Wasser ansetzen und kurz aufkochen. 10 Minuten ziehen lassen, danach absieben. Mehrmals täglich 1 Tasse trinken. Es müssen mindestens 2 Liter Flüssigkeit (insgesamt) pro Tag getrunken werden.

Wenn man den Tee äußerlich anwenden will, verdoppelt man die Menge des Goldrutenkrautes.





Eine Goldrutentinktur

Eine solche Goldrutentinktur kann man kurmäßig zur Stärkung des Stoffwechsels oder zur Entgiftung des Körpers verwenden. Zudem hilft sie bei Nierenproblemen oder auch bei Blasenproblemen.

Nehmen Sie dazu dreimal am Tag einen Teelöffel der Tinktur.


Herstellung

  1. Füllen Sie ein Glas zur Hälfte mit Goldrutenkraut.
  2. Füllen Sie das Glas mit hochprozentigem Schnaps auf, Sie können auch Wodka verwenden.
  3. Verschließen Sie das Glas.
  4. Stellen Sie das Glas an einen warmen sonnigen Platz.
  5. Zehn Tage stehen lassen, dann abfiltern.
  6. In eine dunkle Flasche umfüllen und mit dem Datum beschriften.

Goldrute anpflanzen

Die Goldrute ist sehr leicht im Garten anzupflanzen. Dieses Kraut kann überall auf allen mäßig fruchtbaren oder reichen Böden wachsen. Die Pflanze wächst bei guter Sonneneinstrahlung ebenso im Halbschatten. Der optimale Wuchs soll angeblich auf schweren, lehmigen Böden sein.


Die Goldrute ist eine robuste und gierige Pflanze, sie holt sich alle Nährstoffe aus dem Boden, die sie bekommen kann.


Die Goldrute zieht allerlei Getier an, Schmetterlinge und Marienkäfer zum Beispiel, aber auch weniger appetitliches Krabbelgetier. Man muss sich also nicht wundern, wenn plötzlich etwas mehr Leben im Garten ist als bisher, wenn man die Goldrute anpflanzt.


Die Goldrute vermehrt man mit den aus der vorherigen Ernte gesammelten Samen. Diese Samen werden im Frühjahr auf einem Frühbeet ausgesät. Der Kompost im Saatbett darf nicht zu trocken sein und die Samen müssen leicht mit Erde bedeckt eingesetzt werden.


Wenn die Sämlinge groß genug sind, kann man sie in einzelne Töpfe umpflanzen. Im Frühjahr oder Frühsommer kann man sie dann in den Garten setzen.



Vorsicht - Risiken und Nebenwirkungen

Wenn Sie unter einer eingeschränkten Herz- oder Nierenfunktion leiden, die von Ödemen verursacht werden, sollten Sie auf die Goldrute verzichten.


Auch bei chronischen Nierenbeschwerden sollten Sie erst einen Arzt befragen, bevor Sie sich selbst behandeln.


Es kann zu allergischen Reaktionen kommen!


Es kann zu Sodbrennen kommen!


Vorsicht bei Bluthochdruck, niedrigem Blutdruck, Osteoporose, Herz- oder Lungenprobleme, in der Schwangerschaft, in der Stillzeit, bei Herz- oder Nierenerkrankungen.

Die Goldrute
Die Goldrute


"Dieses Kraut... ist ein Eigenmittel auf die Nieren, es bringt die Erkrankten zum Normalstande zurück..."

Johann Gottfried Rademacher

Quellen zu diesem Artikel

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Quellenverzeichnis


1: Buch: Leitfaden Phytotherapie - Schilcher - provisionierter Link by Amazon- provisionierter Link von Amazon



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Kurzinfo
Goldrute
  • Pflanzenfamilie: Diese Heilpflanze gehört zur Familie der Korbblütler.
  • Herkunftsgebiete: Europa und Asien
  • Wächst in lichten Wäldern und auf Wiesen.
  • Pflanzenbeschreibung: Wird bis zu 1 m groß, wächst buschartig.
  • Die Stängel sind unten herum braun, weiter oben sind sie violett bis purpur, mit feinen Härchen und verzweigt.
  • Die Blätter stehen wechselständig, sie laufen spitz zu.
  • Die Blüten sind goldgelb, sie stehen in Trauben, sie verströmen einen aromatisch-süßen Duft.
  • Der Wuchsort befindet sich in der Sonne bzw. nicht in der grellen Sonne, die Pflanze mag durchlässige Erdböden.
  • Die Heilpflanze im Garten stellt keine Ansprüche, eine Vermehrung der Pflanze erfolgt durch Teilung.
  • Verwendungsmöglichkeiten: Gesammelt werden ausschließlich die oberen Teile der blühenden Pflanzentriebe, idealerweise am Anfang der Blütezeit.
  • Ein Tee unterstützt bei Nierenbeschwerden und Blasenerkrankungen. Auch bei Harnwegsentzündungen oder Grieserkrankungen, Leberbeschwerden, Gicht oder Rheuma kann das Heilkraut verwendet werden.