Die Gürtelrose ist eine sehr schmerzhafte Erkrankung der Hautnerven. Aber auch gegen eine Gürtelrose kennt die Volksheilkunde einige Hausmittel.
- Tee mit Bockshornklee
Ein solcher Tee hilft innerlich angewendet gegen die Schmerzen.
Nehmen Sie dazu je 10 g Bockshornklee, Wacholder, Hafer und Melisse, was Sie alles gut vermischen.
Nehmen Sie dann einen Esslöffel der Mischung und übergießen Sie dies mit 250 ml kochendem Wasser, dann fünfzehn Minuten ziehen lassen und absieben.
Dreimal pro Tag eine Tasse so heiß wie möglich trinken.
- Gürtelrose
Nehmen Sie dazu:
25 g Salbei,
25 g Eichenrinde,
10 g Kamille,
10 g Frauenmantel,
10 g Steinklee
und 20 g Hafer.
Vermischen Sie alle Zutaten gut miteinander. Davon verwendet man auf einen Liter Wasser vier Esslöffel, setzt kalt an, lässt gut aufkochen, 15 Minuten ziehen, legt die Kräuter in ein Tuch und macht damit eine Auflage, täglich drei- bis viermal.
- Johanniskrautöl
Fertiges Johanniskrautöl bekommt man z. B. in der Apotheke, man kann es aber auch selbst herstellen.
Reiben Sie die betroffenen Stellen damit ein. Möglich ist auch, einen kleinen getränkten Lappen aufzulegen.
- Leinöl
Leinöl kann bei Gürtelrose spürbar helfen. Viele Betroffene beschreiben die Behandlung mit Leinöl als sehr angenehm.
Reiben Sie die betroffenen Stellen damit ein. Möglich ist auch, einen kleinen getränkten Lappen aufzulegen.
- Je 30 g Baldrianwurzel, Bittersüß, Erdrauch und Frauenmantelblüten.
1 Esslöffel der Kräutermischung mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, danach absieben, 3 x täglich eine Tasse trinken.
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