Ab dem 45. Lebensjahr leiden viele Männer an einer gutartigen Schwellung der Prostata. Eine solche Schwellung wird meist verursacht durch eine hormonelle Veränderung im männlichen Körper.
Die Symptome einer solchen Vergrößerung zeigen sich meist erst dann, wenn das Gewebe so verdickt und verhärtet ist, dass eine Einengung der Harnröhre auftritt und dadurch der Urinfluss aus der Blase behindert wird. Manchmal treten auch zusätzliche Beschwerden wie nächtlicher Harndrang, Schmerzen beim Urinieren, Restharn, Nachtröpfeln usw. auf.
Bei ca. einem Drittel der leichten Fälle vergehen diese Beschwerden nach einiger Zeit von alleine wieder. Dauern diese Beschwerden jedoch über längere Zeit an, so können sich schwerere Komplikationen z. B. Blasen- oder Nierenbeckenentzündungen einstellen.
Schwellungen der Prostata sollten in jedem Fall von einem Arzt abgeklärt werden!
Diese Heilpflanzen können helfen
Man verwendet bei solchen Störungen überwiegend Extrakte aus Brennnesselwurzeln. Darin enthalten sind Phytosterole, Substanzen mit einer Hormonwirkung, die die Prostata so beeinflussen können, dass Schwellungen und ein Gewebezuwachs vermindert werden und die Symptome sich bessern.
Des Weiteren kann man auch Sägepalmenfrüchte anwenden. Diese sind als Fertigarzneimittel erhältlich.
Kürbiskerne für die Prostata
Vorbeugend gegen Prostatabeschwerden oder auch zur Milderung bestehender Beschwerden sollten Männer jeden Tag eine Handvoll Kürbiskerne zu sich nehmen.
In Kürbissamen finden sich Stoffe, die Wirkungen in diesem Bereich begründen. Dies sieht man anhand der Menschen in Ländern, in denen traditionell häufig Kürbissamen verzehrt werden. Dort kommen Prostatabeschwerden statistisch gesehen viel seltener vor.
Quellen zu diesem Artikel
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