So ein Sonnenbrand kann einen das ganze Jahr über ereilen, man denke zum Beispiel im Winter ans Skifahren im Hochgebirge oder auch im regnerischen Herbst und Frühling, wenn man zu lange im Solarium war (was man übrigens sowieso möglichst reduzieren sollte...).
Wie dem auch sei, ob Sonnenbrand durch Sonne oder durch das Solarium: Wenn die Haut erst einmal verbrannt ist, verspürt man dieses schmerzhafte Brennen, das man möglichst schnell wieder loswerden möchte.
Vorsicht bei langen Sonnenbädern
Vorsicht übrigens bei starken Sonnenbränden, bei denen auch Blasen auftreten: Die können auch wie eine starke Verbrennung weitere körperliche Auswirkungen haben und man sollte ernsthaft überlegen, damit zu einem Arzt zu gehen.
Vorsicht auch bei Kleinkindern, bei aufkommenden Kopfschmerzen oder Kreislaufbeschwerden oder sehr starken Schmerzen: Dann sollte man ebenfalls einen Arzt aufsuchen!
Und generell sollte gesagt werden: Jeder Sonnenbrand schädigt die Haut, und je mehr Sonnenbrände man in seinem Leben gehabt hat, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, an Hautkrebs zu erkranken. Deshalb: Gehen Sie nur mit Bedacht in die Sonne, cremen Sie sich immer gut ein und versuchen Sie, Sonnenbrände zu vermeiden.
Wenn es dann aber doch zu einem Sonnenbrand gekommen ist, gibt es einige Hausmittel:
- Geben Sie auf die betroffenen Stellen Joghurt oder Quark. Das kühlt und entspannt die Haut.
- Geben Sie Gurkenscheiben, Zwiebelscheiben, Tomatenscheiben, Kartoffelscheiben oder Salatblätter auf die verbrannten Stellen.
- Baden Sie in lauwarmem Wasser und geben Sie einen Liter Kefir mit zwei Löffeln Honig dazu.
- Reiben Sie die verbrannten Stellen mit Leinsamenöl ein.
- Sorgen Sie für Kühlung, etwa durch feuchte kalte Tücher (aber bitte nur saubere Tücher und sauberes Wasser nehmen, damit keine Keime in die Haut eindringen können.)
- Nach dem Sonnen, besonders aber nach einem Sonnenbrand, After-Sun-Lotion verwenden.
- Die Aloe ist schon lange bekannt für ihre Hautfreundliche Wirkung, so auch bei einem Sonnenbrand. Streichen Sie also Aloe-vera-Saft auf die betroffenen Stellen oder geben Sie frisch geschnittene Aloe-Scheiben auf die verbrannten Stellen.
- Eichenrindentinktur, die man auf die verbrannten Stellen aufträgt, kann ebenfalls helfen.
- Den Verbrennungsschmerz kann man durch Zinköl oder Beinwellsalbe mildern.
- Der Saft von einer ausgepressten Zitrone oder Limette kann ebenfalls helfen, wenn man ihn auf den Sonnenbrand aufträgt.
- Stellen Sie aus etwas Petersilie einen Brei her, den Sie auf die verbrannten Hautstellen geben.
- Sanddorn hat ebenfalls eine besonders gute Wirkung auf die Haut. Geben Sie also Sanddornöl, das man in der Apotheke kaufen kann, auf die betroffenen Stellen und reiben Sie es sanft ein.
- Trinken Sie viel, besonders günstig wirkt sich eine Apfelschorle auf den Mineralhaushalt aus.
- Die gute alte Ringelblumensalbe eignet sich ebenfalls hervorragend bei Verbrennungen, also auch bei Sonnenbrand.
- Auch Rotöl, das Johanniskrautöl, kann auf den Sonnenbrand aufgetragen werden, damit die Verbrennung besser und schneller abheilt.
- Verwenden Sie keine Fettcremes.
- Tragen Sie steif geschlagenes Eiweiß auf die betroffene Stellen auf, lassen sie es eintrocknen und waschen Sie es mit Kamillentee ab.
- Betroffene Stellen entweder mit Leinsamenbrei bestreichen oder mit Essig getränkte Tücher auflegen oder Haut mit Topfen (Quark), der mit Sauermilch verdünnt wurde, bestreichen. Auf keinen Fall Fett auftragen.
- Bei Sonnenbrand: Tomate
Eine rohe, reife Tomatenscheibe, die man auf die verbrannte Haut legt, lindert Schmerzen und heilt die Haut.
- Bei Sonnenbrand: Joghurt hilft
Bei einem starken Sonnenbrand kann man Joghurt oder saure Sahne verwenden. Dies hilft der Heilung und kühlt gleichzeitig wunderbar.
- Bei starkem Sonnenbrand Arzt aufsuchen.