Der Muskatellersalbei verströmt einen leicht schweißartigen Duft. Dieser Duft ist es, der laut Signaturenlehre und Astrologie die Pflanze in die Nähe der nervenwirksamen Pflanzen bringt bzw. auch in die Richtung der sexuell stimulierenden Pflanzen.
Muskatellersalbei
Die Blüten mit ihren rosafarbenen bzw. violetten Blättern hingegen stehen in Verbindung mit der Venus. Diese Verbindung zwischen sexuell stimulierenden Eigenschaften und der Venus ist wie geschaffen dafür, dass diese Pflanze eine spezielle Pflanze für Frauen ist. Sie fördert das weibliche Prinzip, die sinnliche und sexuelle Seite der Frauen.
So ist schon seit Langem bekannt, dass der Muskatellersalbei zum Beispiel Frauen helfen kann, die unter einem Östrogenmangel leiden oder die eine schwache Libido haben.
In dieser Heilpflanze sind ätherische Öle enthalten, die dafür verantwortlich sind, dass die Stimmung aufgehellt wird, dass die Nerven gestärkt werden, dass Verkrampfungen sich lösen, aber auch dass die Menstruation gefördert wird und dass die Libido auf Touren kommt.
Schon im 17. Jahrhundert beschrieb der Kräuterkundige Hieronymus Bock diese Pflanze als luststeigerndes Mittel und als fruchtbarkeitssteigernde Pflanze. Er empfahl, dass Frau die Samen der Pflanze mit Wein trinken sollte, bevor sie dem „ehelichen Werke" nachging.
Heutzutage weiß man, dass in der Pflanze viele Pheromone enthalten sind, das sind Duftstoffe, die luststeigernd wirken. Solche Pheromone bildet der menschliche Körper auch auf natürliche Weise.
Natürlich kann man über den Duft der Pflanze unterschiedlicher Meinung sein, es gibt Menschen, die mögen ihn gar nicht, es gibt aber auch Menschen, die ihn sehr anziehend finden.
In der Aromatherapie hat sich eine Kombination von Muskatellersalbei mit anderen Venusölen bewährt, zum Beispiel mit der Rose, dem Sandelholz oder der Benzoe.
Für Frauen, die unter einem Östrogenmangel leiden und die daher vielleicht nur noch wenig Lust auf die Lust haben, ist diese Pflanze ein sanftes Aphrodisiakum, wenn man sie in Form eines Tees zu sich nimmt, wenn man sie als Wein trinkt oder wenn man darin badet.
Empfehlenswert ist auch eine sinnliche Massage, am besten vom Partner, mit einem Massageöl, dem Muskatellersalbei beigegeben ist. Dazu gibt man auf ungefähr 100 ml Massageöl, zum Beispiel Mandelöl, fünf Tropfen Muskatellersalbeiöl oder besser noch eine Mischung aus jeweils drei Tropfen Muskatellersalbei, Sandelholz und Jasmin. Dies alles sind Öle, die eine sehr positive Wirkung auf die Libido einer Frau haben können.
Muskatellersalbei
Eine Teemischung für die Liebe
Dieser Tee hat nicht nur einen äußerst guten Geschmack, sondern erwärmt auch den Unterleib der Frau und soll so mehr Lust auf die Lust machen.
Diese Teemischung hat eine starke krampflösende Wirkung und enthält außerdem einige Pflanzen mit Phytohormonen, die die natürliche Lust auf Sexualität wieder aktivieren sollen. Hinzu kommen, neben dem Muskatellersalbei, auch noch andere aphrodisierende Kräuter wie zum Beispiel Rosmarinblätter und Damiana. Diese Heilpflanzen regen an und können so im Zusammenspiel mit den Rosenblüten für mehr sinnliches Vergnügen sorgen.
Sie brauchen dafür zu gleichen Teilen Rosmarinblätter, Muskatellersalbei, Gänsefingerkraut, Damianablätter, Frauenmantelkraut und Rosenblüten.
All diese Bestandteile werden gut miteinander vermischt und dann in eine Dose gegeben, in der sie aufgehoben werden. Für eine Tasse Tee benötigen Sie zwei Teelöffel dieser Mischung, die Sie dann in eine Tasse kochendes Wasser geben, abgedeckt 10 Minuten ziehen lassen und danach absieben. Trinken Sie je nach Belieben davon.
Eine Scheidenspülung
Sie brauchen dafür 100 ml warmes Wasser, 20 ml Rosenwasser und ein bis zwei Tropfen Muskatellersalbeiöl.
Alternativ zum Rosenwasser können Sie auch einen Tropfen Rosenöl nehmen, allerdings müssen Sie dann 120 ml warmes Wasser nehmen, anstatt der 100 ml.
Mischen Sie alle Bestandteile gut miteinander und spülen Sie dann mittels einer Einwegspritze die Scheide. Dies kann man zum Beispiel vor dem Liebesspiel tun, um besser in Stimmung zu kommen, um zu entkrampfen und sich zu öffnen.
Das Venusbad
Sie brauchen dafür die folgenden ätherischen Öle:
Ylang Ylang, Tuberose, Sandelholz, Rose, Benzoe - jeweils fünf Tropfen (da das Rosenöl sehr teuer ist, kann man es auch bei einem Tropfen belassen)
Muskatellersalbeiöl zehn Tropfen
Kokosmilch ca. 250 ml
Vermischen Sie alle Zutaten gut miteinander und geben Sie dies dann dem Badewasser bei.
Diese Bademischung ist sehr gut zur Haut, außerdem hat sie einen betörenden Duft und regt so die Frauen für mehr an.
Bitte beachten Sie, dass Sie Muskatellersalbei nicht in der Schwangerschaft verwenden, ohne vorher einen Arzt befragt zu haben!
Quellen zu diesem Artikel
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