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Blutweiderich - Blutweiderichtee


Der Blutweiderich (Lythrum salicaria) wächst auf feuchten Böden, kommt also oft an Ufern, feuchten Gräben und sumpfigen Wiesen vor. Die Pflanze enthält einen hohen Gehalt an Gerbstoffen, wurde deshalb früher zum Gerben verwendet.

Diese Gerbstoffe sind auch dafür verantwortlich, dass der Blutweiderich früher gegen Durchfall, Ausschläge, Wunden und eine starke Menstruation verwendet wurde. Schon im alten Griechenland wurde der Blutweiderich zum Beispiel als Mittel gegen Ekzeme verwendet.




Wirkung und Anwendung von Blutweiderich

  1. Ausschläge
  2. Durchfall
  3. Ekzeme
  4. Wunden
  5. zu starke Menstruationsblutung
  6. Scheidenjucken
  7. Scheidenentzündungen
  8. Hauterkrankungen
  9. zu starke Regel
  10. Blutungen nach der Geburt
  11. Weißfluss




Übersicht zu Blutweiderich
Wo wächst Blutweiderich

Auf mäßig nährstoffreichen, basischen, feuchten Böden, kommt vor an Ufern, auf sumpfigen Wiesen, in feuchten Gräben und Hochmooren



Der Blutweiderich in der Frauenheilkunde


Blutweiderich kann man zu Waschungen der Scheide bei Scheidenjucken, Scheidenentzündungen, Hauterkrankungen und Ekzemen einsetzen.



Bei inneren Blutungen und zu starker Regel hilft ein Tee aus Blutweiderich sofort.



Blutweiderich und Kamille, zu gleichen Teilen gemischt und regelmäßig getrunken, hilft bei zu starken Monatsblutungen, ebenso bei Blutungen nach der Geburt. Der Arzt ist in diesem Fall aber unbedingt zu Rate zu ziehen.



Bei Frauen, die unter starkem Weißfluss leiden, bringt der Blutweiderichtee allmählich Besserung.












Rezepte und Anwendungen





Bevor Sie sich selbst mit Heilkräutern behandeln, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker!












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