Irländisches Moos (Chrondrus crispus) wird auch Lungen-, Husten- oder Fiebermoos genannt. Dabei ist das Irländische Moos eigentlich gar kein Moos, sondern eher eine Flechte.
Das Irländische Moos ist gallertartig und fleischig, hat rot bis violett gefärbte, geweihähnliche Verzweigungen und wird bis zu fünfzehn Zentimeter lang.
Schon im Mittelalter war das Moos als Heilpflanze bekannt und wurde damals schon als Mittel gegen Lungen- und Bronchialkrankheiten verwendet.
Aber auch bei Gastritis und Appetitlosigkeit kann es helfen.
Äußerliche Anwendung findet das Irländische Moos als Packung bei Hautunreinheiten.
Wirkung und Anwendung von Irländischem Moos
- Appetitlosigkeit
- Bronchitis
- Gastritis
- Hautunreinheiten
- Husten
- Katarrhe der oberen Luftwege
- Magenschleimhautentzündung
- Reizhusten
- reizlindernd
- schleimlösend
- Verdauungsstörungen
- Verstopfung
Volksamen | Carrageen, Felsenmoss, Irländischer Perltang, Irländisches Moos, Karragaheen, Knorpeltang, Perlmoos |
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Sammelzeit | Von April bis September |
Verwendete Pflanzenteile | Verwendet wird die Alge |
Inhaltsstoffe | Schleim, Proteine, Mineralien, Jod, Brom |
Sammelzeit | Gesammelt wird das ganze Jahr |