Man findet die verschiedenen Nieswurzarten in Mittelgebirgen bzw. auch in den Alpen, in nicht allzu großer Höhe.
Die hier beschriebene Stinkende Nieswurz hat, wie der Name schon sagt, übel riechende Blüten und ist ein relativ großer Vertreter seiner Familie.
Die Stinkende Nieswurz ist sehr giftig, in allen Teilen der Pflanze. Deshalb bitte nicht selbst verwenden!
Früher setzte man die Stinkende Nieswurz aber gegen Läuse ein.
Volksnamen | Lenzrose, Feuerwurz, Teufelskraut, Läusekraut, Bärenfuss, Feuerkraut, Wrangblume, Wolfszahn, Schelmwurz |
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Inhaltsstoffe | Cyclopamin, Saponine, Helleborein, Helleborin, Digitalis-Glykoside |
Giftwirkung | Sollte man Nieswurz zu sich genommen haben, stellt sich erst Erbrechen, Schwindelgefühl, Durchfall, starkes Herzklopfen und Ohrensausen ein, zudem verlangsamt sich der Puls. Je nachdem, wie schwer die Vergiftung ist, fällt man ins Koma und stirbt schließlich daran. Deshalb: Sofort den Notarzt rufen, wenn man sich mit der Stinkenden Nieswurz vergiftet hat. |
Vorsicht - Risiken und Nebenwirkungen
Sehr giftig!
Es besteht eine Verwechslungsgefahr mit dem Germer, der aber ebenfalls giftig ist.