Patchouli wächst in den tropische Regionen Asiens und ist in China, Indonesien, Indien, Malaysia, Mauritius, Taiwan, den Philippinen, Thailand, Vietnam und Westafrika zu finden.
Die Patchouli-Pflanze hat einen starken schweren Duft, der besonders von den enthaltenen ätherischen Öle stammt.
Patchouli war in den sechziger Jahren ein immer wieder anzutreffender Duft der Hippies. Aber auch heute ist Patchouli ein wichtiger Teil der Kräutermedizin. Es hat viele Wirkungen auf unsere Gesundheit, die man sich zunutze machen kann.
Das Öl zum Beispiel kann man als Insektenspray verwenden, oder auch zur Behandlung von Kopfschmerzen. Es soll auch gegen Tumore helfen, früher dachte man, man könne Krebs damit behandeln. Leider hat sich diese Hoffnung aber zerschlagen, da es in seiner Wirkung zu schwach.
In der Aromatherapie gilt das Öl aber dennoch als eines der wichtigen Öle. Das Patschouli-Öl ist aufgrund seines Duftes beliebt und wird gerne angenommen. Es kann zum Beispiel eine freundliche, einladende Atmosphäre schaffen, es hilft gegen Müdigkeit und Stress, es hilft aber auch gegen eine Verstopfung oder einem zu großen Appetit. Und schließlich macht es Lust auf die Lust, denn es ist ein Aphrodisiakum.
Patschuliöl ist einer der wichtigen Duftstoffe im Kölnisch Wasser und in vielen Parfums. Viele Haut- und Haarmittel enthalten Pflanzenauszüge des Patchouli.
Doch neben der Verwendung des köstlichen Duftes ist Patchouli auch reich an gesundheitlichen Vorteilen für unsere Haut.
Wenn Sie unter Ekzemen leiden, unter einer Dermatitis oder Akne, kann das Patchouli-Öl helfen.
Tragen Sie das Öl verdünnt auf die betroffenen Stellen auf, es beruhigt die Haut und hilft ihr, abzuheilen. Darüber hinaus kann es auch gegen Kratzer und leichte Verletzungen helfen, ebenso gegen Fußpilz, denn es wirkt als Antipilzmittel. Studien in Indien zeigten, dass Patchouli gegen viele Pilzinfektionen und Bakterienstämme wirkt.
Als Insektenschutzmittel zur Bekämpfung Mücken und Insekten streicht man das Öl alle 2 Stunden auf die Haut auf.
Mehr über Patschuli gibts hier zu lesen...
Quellen zu diesem Artikel
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