Die Gefahr, eine Erkältung zu bekommen, besteht das ganze Jahr über. Deshalb ist es besonders wichtig, dass man das Immunsystem immerzu kräftigt und stärkt. Als Kräuterliebhaber verwendet man dazu natürlich bevorzugt einen Kräutertee. Die Wissenschaft fand dazu Hilfe in einem alten, fast vergessenen Heilkraut: der Eberraute.
Die Eberraute wirkt aber nicht nur vorbeugend gegen Erkältungen, sie hilft auch, wenn es darum geht, die Verdauungsorgane zu stärken oder Beschwerden mit den Harnorganen vorzubeugen. Hinzu kommen eine gute Wirkung gegen Husten und Bronchialerkrankungen sowie gegen allerlei Frauenbeschwerden.
Dass die Eberraute eine ausgesprochene positive Wirkung auf die körpereigenen Abwehrkräfte hat, war schon in der Antike bekannt. So war es zum Beispiel bei den Bauern, bei den Arbeitern und bei den Bergmännern üblich, dass sie regelmäßig einen Tee aus dieser Pflanze tranken, damit sie bei Kräften blieben und nicht krank wurden.
Schnellübersicht Eberraute
- Herkunftsgebiete: vermutlich südliches Europa und vorderes Asien
- Pflanzenbeschreibung: gehört zu den immergrünen Pflanzen, ist also auch im Winter grün
- buschartiger Wuchs, wird über 1 m groß
- feine grün-graue, circa 5 cm lange Blätter
- die Blüten stehen in gelben, kugelförmigen rispenartigen Ständen
- der Wuchsort ist in der Sonne, auf kalkigen, nicht zu trockenen Erdböden
- Verwendungsmöglichkeiten: Die Triebspitzen und Blätter können in frischer Form oder im getrockneten Zustand verwendet werden.
Sie haben einen zitronigen oder colaartigen Geschmack, sind etwas bitter.
Verwendung als Gewürz für Soßen, Salat und Fleisch.
- Hilft gegen Motten und Stechmücken.
- Ein Tee regt den Appetit an und stärkt den Magen.
Die Eberraute war im Mittelalter ein sehr bekanntes und auch geschätztes Heilkraut. Leider ist es heutzutage nur noch wenigen Menschen bekannt, da die Wirkung anderer ähnlicher Pflanzen besser ist.
Ähnlich wie der Beifuß hat die Eberraute ätherische Öle in sich, die Insekten vertreiben. So kann man zum Beispiel mit Hilfe der Blätter der Eberraute Motten von der Kleidung im Kleiderschrank fernhalten.
Das Heilkraut Eberraute kommt eigentlich aus dem südlichen Europa und den Gebieten des vorderen Asien. Allerdings kam die Eberraute schon recht früh zu uns nach Nordeuropa, sie wurde bereits im 9. oder 10. Jahrhundert durch die Mönche über die Alpen gebracht und in den Klöstern, später in den Bauerngärten, angebaut. Im Mittelalter war die Eberraute eine geliebte und geschätzte Heilpflanze.
Die Eberraute ist eine strauchartige Pflanze, die über einen Meter groß werden kann. Sie hat ein starkes Aroma.
Dabei gibt es 2 verschiedene Arten der Eberraute: eine, die sehr zitronig schmeckt und eine mit einem leichten Cola-Aroma.
Genannt werden diese 2 Arten Zitroneneberraute und Kampfereberraute. Die Kampfereberraute wird außerdem auch Colastrauch oder Colaraute genannt.
Die Heilpflanze besitzt einen starken, stark verzweigten Wurzelstock. Sie trägt kleine Blätter, die besonders fein gefiedert sind. Diese Blätter sind grau-grün gefärbt.
Die Stiele des Strauches sind holzig, die Blätter sind weich und silbergrün. Die Blüten der Eberraute sind gelblich.
Ältere Pflanzentriebe verholzen, die jungen Triebe sind besonders weich. Die Eberraute ist eine mehrjährige Pflanze, sie liebt sandige und arme Erdböden. Sie Eberraute erblüht zwischen August und September, sammeln kann man die Pflanzenteile von Juli bis August.
Man sollte die Eberraute getrennt von anderen Kräutern trocken, am besten an einer schattigen Stelle. Danach sollte man die getrockneten Teile in dunklen Gläsern aufbewahren.
Die Eberraute gehört zur Gattung Artemisia, der auch andere Arten wie Beifuß oder Wermut angehören.
Das Eberrautenkraut verströmt einen starken Geruch, ähnlich dem von Kampfer. Gerade die Zitroneneberraute ist seit jeher bekannt als Lufterfrischer oder als Streukraut auf den Boden oder dem Teppich, damit Gerüche verschwinden.
Die Pflanze ist in den südlichen Regionen Europas zu Hause, inzwischen aber nur noch selten in der Wildnis anzutreffen. Dafür wird sie heutzutage in großen Mengen für die Parfümindustrie angebaut - und auch vereinzelt noch für medizinische Anwendungen.
Wissenschaftlicher Name: | Artemisia abrotanum |
---|---|
Pflanzenfamilie | Gehört zur Familie der Korbblütler |
Inhaltsstoffe | U.A. Ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Abrotin |
Volksnamen | Unseres Herrn Holz, Gartenbeifuß, Stabwurz, Cola-Strauch |
Saat-Zeit | Zwischen April und Mai |
Blütezeit | Die Blütezeit liegt zwischen Juli und September |
Erntezeit | Die Erntezeit reicht von Juli bis in den Oktober |
Standort | Die Eberraute bevorzugt die volle Sonne in trockenem, nahrhaften und porösen Boden. |
Die Eberraute entstammt ursprünglich aus Südeuropa und Asien, der Türkei, dem Nahen Osten und dem Iran. | Sie wurde von den europäischen Siedlern nach Nordamerika eingeführt. |
Verwendete Pflanzenteile | Man verwendet die Blätter und das Kraut, frisch oder getrocknet. Diese Blätter sollten vor der Blüte gesammelt und schattig getrocknet werden. Dann in einer Dose lagern. |
Eberraute für die Gesundheit
- Die Eberraute ist ein Bittermittel, das die Verdauungsfunktionen verstärkt, in dem sie die Bildung von Verdauungssäften und Enzymen im Magen und Darm unterstützt.
- Ein Tee aus dem getrockneten Kraut war früher dafür bekannt, bei Kindern gegen Darm-Würmer zu helfen.
Allerdings sollte man heutzutage darauf verzichten und nur nach professioneller Anleitung gegen Würmer vorgehen.
- Ähnlich wie bei anderen Arten der Gattung Artemisias, fördert die Eberraute auch die Menstruation und wird in der Regel zur Anregung der Regelblutung oder zu deren zeitlichen Regulation (unregelmäßige Menstruation) verwendet.
- Früher kannte man die Eberraute auch zur Steigerung der Magenfunktion und zur Stärkung der Leber. Die Eberraute war ebenso bekannt als kräftigendes Kraut für die Gebärmutter oder zur Linderung von Fieber.
- Die Eberraute, besonders die zarten Blütentriebe, wirken stark antiseptisch, emmenagogue (die Menstruationsblutung stimulierend) und tonisch.
- Während das Kraut an sich ein ausgezeichnetes Stärkungsmittel ist, kann man es auch äußerlich in Form von Kompressen auf Wunden und Hauterkrankungen geben, damit diese schneller heilen.
VorsichtDie Eberraute sollte innerlich nicht in der Schwangerschaft, vor allem während der ersten drei Monate, genommen werden. Denn dies könnte den Fötus schädigen.
- Wenn man die Eberraute in Obstgärten anbaut, wehrt sie einige Insektenarten ab, die in die Obstbäume eindringen und sie schädigen. Darüber hinaus kann man sich aber auch die Haut damit einreiben, wodurch Insekten abgeschreckt werden. Die Triebe der Pflanze kann man in der Wohnung aufstellen oder auslegen, auch dadurch werden Fliegen, Mücken und andere Insekten fern gehalten. Sogar Ameisen sollen Reißaus nehmen.
- Verbrennt man die Triebe der Pflanze im Kamin, so werden schlechte Gerüche aus den Wohnräumen entfernt.
- Da die Blätter der Eberraute einen aromatischen Geruch verströmen, der dem von Zitronen ähnelt, verwendet man die Pflanze gerne auch in Potpourris.
- Das ätherische Öl, das man aus den Blättern sowie den Blütentrieben gewinnt, wird zudem oft bei der Herstellung von Parfums eingesetzt.
- Eine Abkochung aus dem ganzen Kraut kann man als Haarspülung oder Haar-Tonikum verwenden. Es soll unter anderem gegen Schuppen helfen können.
- Früher kannte man die Heilpflanze außerdem noch als Mittel gegen Beschwerden mit dem Magen, der Leber und der Milz. Bei uns in Deutschland ist auch heute noch die Anwendung in Form von Kompressen auf Wunden, Hauterkrankungen, Splitter in der Haut und manchmal sogar bei Erfrierungen bekannt.
- Wenn man unter Schlaflosigkeit leidet, so empfiehlt die Naturheilkunde, sollte man regelmäßig Eberrautentee trinken.
- Die Zweige der Eberraute ergeben ein gelbes Färbemittel oder einen gelben Farbstoff.
- Eberraute kannte man traditionell auch gegen Krämpfe, gegen Husten sowie als Mittel gegen Schlangenbisse oder die Bisse anderer giftiger Tiere. Und im Mittelalter sogar als Heilmittel gegen die Pest. Allerdings dürfte das wohl eher nicht funktioniert haben.
- Etwas exotischer war auch die Verwendung als Bart und Haarwachstum förderndes Kraut.
- Das Kraut galt zudem als entzündungshemmendes und desinfizierendes Mittel, das übrigens auch gegen Pilzkrankheiten verwendet wurde.
- Früher war es nichts Ungewöhnliches, dass die betagten Damen Riechsträußchen mit in die Kirche nahmen, damit sie einen guten Duft verströmten. Es war außerdem sehr beliebt, Kindern ein Schlafkissen für einen ruhigen Schlaf in ihr Bettchen zu legen, denn das duftet gut und sollte außerdem vor bösen Zaubern schützen.
- Tabernaemontanus beschrieb in seinem Kräuterbuch aus dem 16. Jahrhundert die Eberraute unter dem Namen Stabwurz. Und er mochte die Eberraute sehr - er beschrieb seitenlang Rezepte und Anwendungen! So schrieb er zum Beispiel, dass man durch die Eberraute einen schönen Bartwuchs bekam, außerdem helfe es gegen " ... Keichen und Hertzgesperr, es töte auch die Würm aus den alten Menschen und jungen Kindern, wenn es gepulvert und mit Milch oder Honig eingenommen werde. Jedoch werde die Eberraute auch von alten Weibern gesammelt, darmit sie dann mancherley Abergläubische Fantaseyen treiben, welche wir als ein unnütz Fabelwerck fahren lassen.“
- In der Naturheilkunde setzt man die Eberraute bei Verdauungsstörungen ein, es hilft bei Blähungen und gegen Darmparasiten. Zudem wirkt Eberraute schweißtreibend.
- Im Mittelalter schätzte man die Pflanze als Aphrodisiakum, also als Mittel, das die Lust anfachen sollte. So empfahl man den jungen Herren, die die Angebetete für sich gewinnen wollten, einen Zweig der Eberraute an die Schürze zu stecken, so dass sie ebenso Gefühle für den Herren bekommen sollte.
- In England war es noch bis zum 19. Jahrhundert üblich, einem Angeklagten, der vor Gericht saß, ein Bündel Eberraute auf die Anklagebank zu legen, damit er vor Krankheiten geschützt ist, falls er verurteilt wird und ins Gefängnis musste. Besonders gefürchtet war damals das sogenannte Gefängnisfieber, einer Art von Typhus.
Wirkung und Anwendung der Eberraute
Steigert die Immunabwehr, wirkt antibakteriell, wirkt beruhigend, treibt den Harn, löst Krämpfe, treibt den Schweiss, stärkt und tonisiert allgemein.
Hilft unter anderem gegen Rückenschmerzen, Blasenschwäche, Bronchitis, Durchfall, Fieber, wirkt menstruationsfördernd, gegen eine Verdauungsschwäche, gegen Husten, bei Nierenschwäche,
stärkt die Nervensystem, hilft gegen Schlafstörungen, gegen Wechseljahrsbeschwerden und Appetitlosigkeit .
Warum ist die Eberraute so wirksam?
Dass die Eberraute so wirkungsvoll auf uns wirken kann, liegt an ihren Inhaltsstoffen.
Dies sind unter anderem Gerbstoffe, Bitterstoffe, dass Rutin, Cumarin und Abrothin.
Und schließlich noch ätherisches Öl, das den Wirkstoff Eberrautin enthält.
Besonders viele dieser Inhaltsstoffe findet man in den Blattspitzen und in den Trieben der Pflanze.
Eine interessante Studie zur Pflanze wurde an der Universität in Köln durchgeführt: man gab 27 Eishockeyspielern (den Kölner Haien) regelmäßig Eberrautentee zu trinken, um festzustellen, ob sich die Anfälligkeit für Infekte besserte.
Tatsächlich stellte man fest, dass die Eishockeyspieler wesentlich seltener erkältet waren. Bluttests ergaben, dass sogenannte Killerzellen im Blut wesentlich erhöht waren, was dazu führte, dass auch andere Erkrankungen seltener ausbrachen.
Ein Tee mit Eberraute
Aus den Blättern der Eberraute kann man einen Tee herstellen.
Geben Sie dazu 2 TL der Blätter in eine Tasse kochendes Wasser und lassen Sie den Tee dann bis zu 10 Minuten lang ziehen. Danach sieben Sie den Tee ab und trinken bis zu 3 Tassen pro Tag davon.
Eine Erberrautentee-Kur gegen erhöhte Infektanfälligkeit
Falls Sie eine Kur mit Eberrautentee durchführen wollen, die ihr Immunsystem stärken soll, sollten Sie jeden Tag 2-3 Tassen des Tees trinken, und das mindestens über zwei Monate hinweg.
Eine Eberrauten-Tinktur
Geben Sie eine Hand voll Blätter in 500 ml Wodka und lassen Sie dies 4 Wochen ziehen. Danach abfiltrieren.
Nehmen Sie bis zu 30 Tropfen pro Tag davon ein.
In der Küche
Wegen des besonderen Aromas eignet sich die Eberraute auch in der Küche. Doch leider, leider leider, hat sie einen bitteren Nachgeschmack, den nicht jeder mag. Der Nachgeschmack kommt von den ätherischen Ölen, in denen eine Menge an Bitterstoffen und Gerbstoffen enthalten sind. Nun schmecken die zwar nicht gut, sind aber wiederum aus heilkundlicher Sicht sehr wichtig: sie stärken den Magen, regen den Appetit an, helfen besonders nach fettem Essen. Besonders zur Gans oder dem fetten Schweinebraten kann man das Kraut beigeben, damit das Fett leichter verdaut wird.
Eberraute kann man auch frisch essen bzw. getrocknet verzehren. Der Geschmack ist zitronig bzw. leicht colaähnlich, jedoch etwas bitter.
Man kann Eberraute als Gewürz verwenden, zum Beispiel für Salate, für Sauce oder auch für Fleisch. Allerdings sollte man sparsam damit umgehen, da das Aroma schnell zu intensiv wird.
Rezepte und Anwendungen
Sie brauchen eine Handvoll Eberrautenkraut und dazu eine Handvoll wildes Stiefmütterchen. Kochen Sie beides in 1 Liter Wasser auf, dann stehen lassen, bis das Wasser kalt ist. Dann absieben und eine viertel Tasse Obstessig beigeben. Gut verrühren, dann in eine Flasche umfüllen. Möglichst kühl und lichtgeschützt lagern. Das Wasser wird äußerlich zur Hautreinigung verwendet und eignet sich für jeden Hauttyp.
Zwei Teelöffel Eberraute auf eine Tasse kochendes Wasser, zweimal am Tag getrunken, wirkt stärkend.
Bäder mit Eberraute, auch Kompressen und Umschläge, können bei Wunden und Erfrierungen helfen.
Eberraute im eigenen Garten anpflanzen
Die Pflanze hat relativ wenig Ansprüche an ihren Standort. Die Eberraute mag warme Plätze mit viel Sonne jedoch besonders gerne.
Der Erdboden sollte gut gelockert sein, es dass sich keine Staunässe bilden und es sollte genug Kalk vorhanden sein. Wenn Sie den Boden mit etwas die sodass Sand vermengen, so können Sie dafür sorgen, dass Stauwasser vermieden wird.
Die Eberraute ist eine besonders pflegeleichte Pflanze, denn man muss eigentlich kaum etwas daran tun. Selbst das Diesen sollte auf ein Minimum reduziert werden, da die Pflanze nicht als viel Wasser mag.
Wenn Sie die Samen der Eberraute aussehen, müssen Sie sie nur auf den Boden werfen, da die Eberraute ein so genannter Lichtkeimer ist. Das bedeutet, dass die Samen keimen, wenn sie ausreichend Licht bekommen. Wenn man sie als zu tief in die Erde steckt, keimen sie auch nicht.
Es besteht auch die Möglichkeit einer Vermehrung per Stecklinge. Dazu schneidet man einfach einen langen Trieb ab und steckt ihn in den Erdboden. Schon nach einigen Tagen bilden sich dann die ersten kleinen Wurzeln aus. Allerdings sollte dies möglichst im Sommer sein, wenn es nicht mehr allzu kalt wird, denn bei zu viel Kälte funktioniert das nicht.
Bitte beachten Sie, dass Sie die Pflanze jedes Frühjahr zurückschneiden. Außerdem sollten Sie beachten, dass die Eberraute ziemlich schnell und ziemlich stark wächst, weshalb sie darauf achten sollten, dass genug Platz zur Nachbarpflanzen vorhanden ist. Übrigens sind Nachbarpflanzen sehr dankbar, wenn die Eberraute in der Nachbarschaft steht, denn durch den Duft der ätherischen Öle werden schädliche Insekten ferngehalten.
Die Eberraute sollte innerlich nicht in der Schwangerschaft, vor allem während der ersten drei Monate, genommen werden. Denn dies könnte den Fötus schädigen. Außerdem könnte eine Fehlgeburt ausgelöst werden.
Quellen zu diesem Artikel
- Die Kräuter in meinem Garten - provisionierter Link von Amazon
Quellenverzeichnis
Ähnliche Themen:
- Herkunftsgebiete: vermutlich südliches Europa und vorderes Asien
- Pflanzenbeschreibung: gehört zu den immergrünen Pflanzen, ist also auch im Winter grün
- buschartiger Wuchs, wird über 1 m groß
- feine grün-graue, circa 5 cm lange Blätter
- die Blüten stehen in gelben, kugelförmigen rispenartigen Ständen
- der Wuchsort ist in der Sonne, auf kalkigen, nicht zu trockenen Erdböden
- Verwendungsmöglichkeiten: Die Triebspitzen und Blätter können in frischer Form oder im getrockneten Zustand verwendet werden.
Sie haben einen zitronigen oder colaartigen Geschmack, sind etwas bitter.
Verwendung als Gewürz für Soßen, Salat und Fleisch.
- Hilft gegen Motten und Stechmücken.
- Ein Tee regt den Appetit an und stärkt den Magen.