Ursprünglich kommt die Geißraute aus Süd- und Osteuropa, aber auch in Westasien war sie heimisch. Inzwischen ist sie aber auch bei uns vereinzelt zu finden.
Bei älteren Pflanzen kann man übrigens auch mehrmals im Jahr ernten.
In der Naturheilkunde setzt man die Geißraute zur Senkung des Blutzuckerspiegels ein, sie ist harntreibend und auch schweißtreibend, gilt als Hustenmittel.
Äußerlich angewendet als Salbe beschleunigt die Geißraute die Schließung von Wunden.
Die Geißraute wird für Präparate verwendet, die die Milchsekretion fördern. So steigert die Geißraute zum Beispiel den Milchertrag von Kühen, es wird deshalb auch Milchkraut genannt.
Wirkung und Anwendung von Geißraute
- antibiotisch
- Blasenentzündung
- blutzuckersenkend
- Diabetes
- Fieber
- fördert die Milchbildung
- fördert die Verdauung
- harntreibend
- schweißtreibend
- ungenügende Milchsekretion
Volksnamen | Bockskraut, Pestilenzkraut, Pockenraute, Suchtkraut, Milchkraut |
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Englischer Name | Goats Rue |
Verwendete Pflanzenteile | Verwendung findet das blühende Kraut |
Inhaltsstoffe | u. a. Kampferol, Galuteolin, Bitterstoffe, Phytosterole, Flavonoide, Gerbstoffe, Saponine, Allantoin |
Rezepte | Rezepte mit Geißraute |
Vorsicht - Risiken und Nebenwirkungen
Die Geißraute sieht anderen Schmetterlingsblütlern sehr ähnlich, von denen einige sehr giftig sind.
Die Geißraute ist für Weidetiere giftig.
Quellen zu diesem Artikel
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