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Geißraute - Geißrautentee

Die Geißraute (Galega officinalis) ist ein so genanntes dauerhaftes Kraut, welches zwischen Juni und August erblüht und auch zu dieser Zeit gesammelt werden kann. Getrocknet werden sollte es dann an einem schattigen und luftigen Ort.

Ursprünglich kommt die Geißraute aus Süd- und Osteuropa, aber auch in Westasien war sie heimisch. Inzwischen ist sie aber auch bei uns vereinzelt zu finden.

Bei älteren Pflanzen kann man übrigens auch mehrmals im Jahr ernten.


In der Naturheilkunde setzt man die Geißraute zur Senkung des Blutzuckerspiegels ein, sie ist harntreibend und auch schweißtreibend, gilt als Hustenmittel.


Äußerlich angewendet als Salbe beschleunigt die Geißraute die Schließung von Wunden.


Die Geißraute wird für Präparate verwendet, die die Milchsekretion fördern. So steigert die Geißraute zum Beispiel den Milchertrag von Kühen, es wird deshalb auch Milchkraut genannt.



Wirkung und Anwendung von Geißraute

  1. antibiotisch
  2. Blasenentzündung
  3. blutzuckersenkend
  4. Diabetes
  5. Fieber
  6. fördert die Milchbildung
  7. fördert die Verdauung
  8. harntreibend
  9. schweißtreibend
  10. ungenügende Milchsekretion


Übersicht zu Geißraute
Volksnamen

Bockskraut, Pestilenzkraut, Pockenraute, Suchtkraut, Milchkraut


Englischer Name

Goats Rue


Verwendete Pflanzenteile

Verwendung findet das blühende Kraut


Inhaltsstoffe

u. a. Kampferol, Galuteolin, Bitterstoffe, Phytosterole, Flavonoide, Gerbstoffe, Saponine, Allantoin


RezepteRezepte mit Geißraute



Vorsicht - Risiken und Nebenwirkungen

Die Geißraute sieht anderen Schmetterlingsblütlern sehr ähnlich, von denen einige sehr giftig sind.

Die Geißraute ist für Weidetiere giftig.



Quellen zu diesem Artikel

  1. Die Kräuter in meinem Garten - provisionierter Link von Amazon

Quellenverzeichnis




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