Das Heilkräuter-Verzeichnis

Zwetschge


Jeder kennt die blauen Zwetschgen (Prunus domestica), die im frühen Herbst reifen. Man nennt sie auch Pflaumen und nimmt sie besonders gerne für Pflaumenkompott oder auch für einen leckeren Kuchen.


Aber sie schmecken nicht nur toll, sie sind auch Heilpflanzen, die vor allem gut für die Verdauung sind.



Die Zwetschge wächst an einem Baum, der zwischen drei bis zehn Meter groß werden kann. Die Blätter des Baumes wachsen im Mai, zur gleichen Zeit wachsen auch die weißen Blüten.



Im September sind die Früchte, also die Zwetschgen, reif. Sie sind bläulich bis violett und haben im Inneren einen Kern.



Übersicht zur Zwetschge
Volksnamen

Pflaume, Quetsche, Plummen, Prammen



Wirkung und Anwendung der Zwetschge
  1. Appetitlosigkeit
  2. Gicht
  3. Leberleiden
  4. Nierenprobleme
  5. Verstopfung


Verwendete Pflanzenteile

Das Laub, das Harz und natürlich die Früchte



Wirkstoffe

Kohlenhydrate, Fruchtzucker, Mineralstoffe, Fruchtsäure



Sammelzeit
Laub

Mai - August



Harz

Mai - Juli



Früchte

September - Oktober







Rezepte und Anwendungen





Anwendungsbeispiele

Bei Verstopfung können getrocknete Pflaumen verwendet werden.

Dazu weicht man diese am besten schon am Abend vorher im Wasser ein und isst sie dann morgens.

Eingeweichte gedörrte Zwetschgen können auch bei Nierenerkrankungen, Gicht und Rheuma helfen.













Quellenverzeichnis




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